Am heutigen Reformationstag fand in unserer Ungelsheimer Auferstehungskirche die Gemeindeversammlung statt. Zunächst wurde des Reformationstages mit einem sehr festlichen Gottesdienst gedacht. „Schön zu sehen, wenn die Hütte so voll ist“, so die ersten Worte unseres Kirchmeisters, der durch die Liturgie führte. Denn voll war sie heute, unsere Kirche. 

Es gab viel Musik zu hören. Die ‚Rise Up Voices‘ bezauberten durch immer wieder noch besseres Können. 

Sehr schön war es, dass auch einige Vertreter der Gemeinde Großenbaum-Rahm bei uns zu Gast waren und unserer anschließenden Gemeindeversammlung beiwohnten. 

Auf der Agenda der Gemeindeversammlung standen folgende Punkte:

1) Fusionsgespräche mit Großenbaum-Rahm

2) Jugendarbeit

3) Sonstiges

zu 1) Seitens des Presbyteriums besteht der Wunsch, mit der Nachbargemeinde Großenbaum-Rahm zu fusionieren. Dieses geschieht nicht aus einer finanziellen Not heraus, auch werden alle bisherigen Standorte und gemeindlichen Aktivitäten erhalten bleiben. Die Motivation zu unserem Ansinnen liegt vielmehr in einer Erweiterung unserer gemeinsamen Möglichkeiten sowie Schaffung von größerer Flexibilität in personellen Bereichen. Beide noch getrennten Gemeinden sind finanziell, personell und hinsichtlich ihrer Aktivitäten gleich stark. Der Zusammenschluss wird aber noch mehr Möglichkeiten für alle Beteiligten erschließen. 

Für den Ablauf einer solchen Gemeindefusionierung gibt es viele Regularien zu verfolgen. Dazu bildete sich eine Steuerungsgruppe, welche im Wesentlichen aus den Präsesrunden beider Gemeinden besteht und zusätzlich von der Verwaltungsleiterin persönlich begleitet wird. Derzeit bilden sich Projektgruppen, in denen die einzelnen Inhalte erarbeitet werden für Themenbereiche, wie Bauliches und Finanzielles, Personelles und Strukturen, Konzeptionelles sowie Gemeindename und neues Logo und schließlich auch die Gestaltung der Öffentlichkeitsarbeit. Zu Beginn erfolgen Bestandsaufnahmen und anschließend das Konstruktive. Geplant ist ein Abschluss für Mitte 2024. 

zu 2) Unabhängig von der Durchführung der geplanten Fusion wollen wir das Feld  der Jugendarbeit neu bestellen und dafür eine Vollzeitstelle für eine jugendpädagogische Leitungskraft schaffen. 

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